Datenautobahn eine Sackgasse ? |
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Nachfrage nach DSL-Anbindungen im Kreis kann nicht gedeckt werden - Benachteiligung gegenüber Ballungsgebieten |
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DSL
ist derzeit in aller Munde. In einer ausgeweiteten Werbe-kampagne preist
die Telekom
Die meisten Vermittlungszentralen der Telekom sind laut eigener Aussage bereits ausgerüstet, um eine DSL-Anbindung zu ermöglichen. Das Problem sind die Leitungen zwischen Vermittlungsstelle und Ortsnetz, die nicht für die DSLGeschwindigkeit geeignet sind. Die Lösung, das kostspielige Zwischenschalten weiterer Knotenpunkte, erachtet die Telekom offenbar als unwirtschaftlich. Zumindest kam von Seiten der Tele- |
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Veröffentlichung dieses Berichtes mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Zeitung. Erschienen am 17.04.2002 in der Regionalausgabe Kreis-Cochem-Zell |
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Bis sich Bauern und Winzer blitzschnell über DSL im Netz bedienen können, auch um der Bürokratie Genüge zu tun, wird in vielen Orten im Kreis wohl noch einige Zeit ins Land gehen. Foto: Bastian Henning | ||||||||||||||||||
an.
Mit einer entsprechenden ISDN-Karte und so genannter Kanalbündelung, bei
der die Datenübertragung über zwei Kanäle parallel läuft
und somit ebenfalls gute Übertragungsraten erreicht werden, kann auch ohne
DSL Datentransfer in ansehnlicher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Auch hier stellt sich aber das Problem der Kosten, da bei der Kanalbündelung
auch die Gebühr für zwei Kanäle bezahlt werdenmuss,
Letzten Endes bleibt DSL die beste Möglichkeit, um schnell und kostengünstig das Internet zu nutzen. Deshalb will Landrat Eckard Huwer, auf eine Bitte Blesers hin, prüfen, wie hoch die Nachfrage in den einzelnen Orten ist, um bei entsprechend großem Interesse auf diesem Weg die Telekom vom Ausbau einzelner Knotenpunkte zu über zeugen. Florian Pfeiffer |
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Möglichkeit, die Lage seines Standortes im DSL-Netz festzustellen und auf eventuelle Telekom-Alternativen zu stossen. Diese dürften sich jedoch im Landkreis Cochem-Zell rar machen. Eine Alternative für Betriebe bietet Sky-DSL, ein Internetzugang über Satellit, also unabhängig vom Telefonnetz. Nachteil: Die Hardware ist teuer. Außerdem müssen neben den monatlichen Gebühren für die Nutzung des Netzes zusätzlich Gebühren je nach übertragener Dateninenge bezahlt werden. Dadurch fallen enorme Kosten an, die diese Lösung des DSLProblems in Frage stellen. Eine andere Möglichkeit ist eine Standleitung. Jedoch ist dies in Anschaffung und Unterhaltung ebenfalls eine sehr kostspielige Lösung. Für kleinere Betriebe bietet sich nach wie vor der Datentransfer per ISDN |
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Abhilfe schaffen da Alternativanbieter. Nachdem beim anfänglichem Aufkommen der analogen Flatrates Telekom-Alternativen wie Surfl oder NGI dem Konkurrenzkampf nicht lange standhalten konnten und auch AOL seine analoge Flatrate nach einiger Zeit wieder zurückgezogen hat, war das Flatrate-Angebot auf DSL beschränkt. Allerdings bietet AOL neuerdings wieder eine Flatrate für analoge Anschlüsse und ISDN. Jedoch ist die Zahl derer, die diesen Tarif nutzen dürfen, beschränkt.Per Zufallsgenerator werden 1000 Interessenten pro Woche angenommen. Dafür kann man sich auf www.aol.de anmelden Auch an DSL-Flatrates gibt es Alternativen zur Telekom. So bietet AOL ebenfalls eine DSL-Flatrate, diejedoch einen DSL-Anschluss der Telekom voraussetzt. Arcor
hat ein Unter www.zdnet.de/mobite/tarif/dsl/dsl-wc.html hat man die |
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kom zu diesem Thema keinerlei Statement. Abhilfe könnte ein Glasfasemetzwerk schaffen, aber auch das befindet sich noch in einem Frühstadium des Aufbaus. Bleser fordert daher eine Förderung von Forschung und Projekten, die Abhilfe schaffen könnten. Ein anderes auftretendes Problem ist das der so genannten Flatrate, eines InternetAnschlusses, der zu einem monatlichen Pauschalpreis zeitlich und von der Übertragungskapazität her uneingeschränkt genutzt werden kann. Dieser wird von der Telekom zurzeit nur auf DSL-Basis angeb oten, nachdem ein bis vor einiger Zeit erhältlicher Tarif einer Flatrate auf analoger oder ISDN-Basis komplett abgesetzt wurde. Im Klartext heißt das, wer nicht im Einzugsgebiet eines DSL-Knotenpunktes wohnt, hat keine Chance auf eine Flatrate bei der Telekom. |
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Hintergrund 2DSL-Lücken im Kreis
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Hintergrund 1Wieviel kostet T-DSL Wie bei der Telekom üblich gibt es auch bei T-DSL viele verschiedenen Tarife. So besteht einmal die Möglichkeit sich in verschiedenen Varianten ISDN und T-DSL legen zu lassen. Die Kosten dazu variieren je nach Tarif zwischen zwischen 35 und 40 Euro monatlich. Zusätzlich kommt jedoch eine Bereitsstellungsgebühr für das benötigte Netzanschlussgerät, den so genannten NTBA, hinzu, die sich auf 51,57 Euro beläuft. Bei einem schon bestehenden ISDN-Anschluss kann der Kunde für 12,99 Euro monatlich auf TDSL aufstocken lassen, allerdings fallen auch hier die 51,57 Euro für den NTBA an. |
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