DSL für Alle

Internet - in Zukunft ohne uns

(T-DSL ist ein Markenzeichen der Deutschen Telekom/T-Com)

 Initiative DSL für Alle

 
Ältere Meldungen:

[22.10.2003]

T-DSL 3000
Und wieder gräbt die Telekom den Graben tiefer: ab dem nächsten Jahr gibt es mit T-DSL 3000 ein noch schnelleres DSL (Golem)

[15.10.2003]

T-DSL-Business mit Flatrate
Die Telekom bietet nun für ihre Business-DSL-Angebote auch eine Flatrate an. (Golem)

[23.05.2003]

Höhere Reichweite für DSL, T-DSL-light und T-DSL-Business
(xdial)

[16.07.2003]

Onlinezugänge in der Bundesrepublik
Gut 50% der Bundesbürger über 14 Jahren (ca.33 Millionen) haben einen Onlinezugang. Die Zahl steigt nicht mehr so stark an wie in den letzten Jahren. Da aber anstatt von Text- und Bildbeiträgen immer mehr multimediale Angebote zu finden sind, steigen immer mehr Menschen auf Breitbandzugänge und Flatrates um (so sie denn die Chance dazu haben). Artikel

02.07.2003

dsl flat 1500 von T-Online
Mit dsl flat 1500 können DSL-User für monatlich 99 Euro ohne Begrenzung online zu sein. Sie können dabei mit 1,5 Mbit/s downloaden und mit 192 Kbit/s uploaden. Die normale dsl-Flatrate kostet 29,95 Euro wobei hier das Downloaden mit 768 Kbit/s und das Uploaden 128 Kbit/s möglich ist.

02.07.2003

Studie über DSL-Wachstum in Europa
Nach Analyse des Forrester-Instituts werden in 5 Jahren ein Drittel aller Haushalte, die über einen Internetzugang verfügen, über einen Breitbandzugang ins Netz gehen. Artikel

30.05.2003

Breitband in Europa auf dem Vormarsch
Die Zahl der Breitband-Zugänge in Europa hat sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt.
Der Siegeszug des Breitband-Internetanschlusses in Europa scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein. Wie das Marktforschungsunternehmen Nielsen/Netratings berichtet, stieg in Europa zwischen April 2002 und April 2003 die Zahl der Breitbandanschlüsse um 136 Prozent. Damit seien jetzt 28 Prozent aller Internet-Nutzer mit schnellen Verbindungen ausgestattet. Hierzu zählt Nielsen/Netratings DSL, Kabel und LAN. In den USA liegt der Vergleichswert bei 35 Prozent, in einigen asiatischen Ländern sogar bei mehr als 80 Prozent. Innerhalb der untersuchten europäischen Ländern nimmt Großbritannien einen Spitzenplatz ein. Hier liegt der Breitband-Zuwachs bei 235 Prozent. Trotzdem liegt Großbritannien mit 21,4 Prozent Breitbandanschlüssen vor Italien (16,4 Prozent) an vorletzter Stelle der Breitband-Ausstattung. In Deutschland gehen etwa 25% mit Hilfe einer schnellen Datenleitung ins Internet. Das reicht allerdings nur für den drittletzten Platz. An der Spitze steht Frankreich mit 37,2 Prozent Breitbandanschlüssen.

20.05.2003

AOL-Schmalbandflatrate am Ende
Damit ist wohl die letzte überregional verfügbare Flatrate für Modem- und ISDN-Benutzer gestorben. Artikel

14.05.2003

Neue DSL-Technologien im Kommen

Aber ob die auch zu uns kommen?
Noch vor Jahresende sollen Geräte für ADSL2 und ADSL2plus auf den Markt kommen, die den ITU-Standards entsprechen und höhere Geschwindigkeiten als auch höhere Reichweiten erlauben sollen. Artikel

09.05.2003

Breitbandgipfel
Mal wieder nur schöne Worte oder ein Hoffnungsschimmer? Bundeskanzler Gerhard Schröder und Erwin Staudt, Vorsitzender des Vorstands der Initiative D21, als Ergebnis einer Beiratssitzung der Initiative D21 am 8. Mai 2003 in Berlin zum Thema Internet: "Die neuen Medien bleiben der Motor für Wachstum und Innovation. Das Internet ist das Werkzeug der Reformen"
Im Bildungsbereich sehen die Vertreter von Unternehmen und Politik Informations- und Kommunikationstechnologien als Werkzeuge für lebenslanges Lernen.
Der D21-Beirat beschloss ferner, die im vergangenen Jahr begonnene nationale Breitbandinitiative fortzusetzen. An den Wirtschafts- und Arbeitsminister Clement wurde die Bitte gerichtet, zu diesem Thema einen Gipfel einzuberufen. Dieser wird Anfang Juni 2003 stattfinden.Artikel

13.02.2003

besonders interessant ist hier der Ausblick, in dem es heißt, das DSL mittelfristig die dominierende Zugangstechnik zum Internet bleiben wird. Warum wird dann nicht auch von der RegTP etwas dafür getan, damit alle diese Technik nutzen können?

[13.02.2003]

EU-Kommission drängt Europa zum Ausbau der Breitbandnetze
(Artikel)

[11.02.2003]

Gericht:T-DSL nicht "fast überall verfügbar"

Nach einem Gerichtsbeschluß darf die Telekom ihre millionenfach in der Werbung verbreitete Falschaussage, dass T-DSL fast überall verfügbar sei, nicht weiter aufrecht erhalten. Nach Schätzung des Klägers, der Teles-AG, ist T-DSL an etwa jedem dritten Telefonanschluss nicht verfügbar. Artikel

[03.02.2003]

Bitkom-Studie: 3,2 Millionen DSL-Anschlüsse in Deutschland
(Artikel)

 

[30.01.2003]

Union will bezahlbare Flatrate fuer Jugendliche
CDU-Politiker, darunter der Vorsitzende der "Jungen Gruppe", Dr.Guenter Krings MdB, die Internetbeauftragte Dr. Martina Krogmann MdB und das stellvertretende Mitglied der Arbeitsgruppe Kultur und Medien
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Christian von Stetten MdB, fordern eine Flatrate fuer die Schmalband-Internetnutzung. Dies geschieht nun ausgerechnet kurz vor den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen.
(Golem 30.01.2003)

[17.03.2002]
Telekom setzt verstärkt auf DSL
Die Deutsche Telekom will insbesondere im Osten das
DSL-Angebot weiter ausbauen.

Die Deutsche Telekom ist zufrieden mit den Erfolgen ihrer Festnetzsparte T-Com. Wie der Konzern in einer
Pressemitteilung bekanntgab, gebe es allerdings keinen
Anlass, sich auf dem Erreichten auszuruhen.
(Dem kann ich nur zustimmen). Ein Unternehmenssprecher kündigte an, dass insbesondere bei der Vermarktung von DSL in naher Zukunft ein noch größerer Aufwand getrieben werde. (Wieso Vermarktung - an dem Ausbau hapert es. Sollen wir noch mehr dieser Werbung für ein Produkt um die Ohren gehauen bekommen, dass wir nicht erhalten können?
Die Telekom verspricht, insbesondere in Ostdeutschland den
Ausbau des DSL-Angebotes zu verstärken.
(Gut so. Aber auch im Westen fehlt es noch an vielen Stellen). Siemens bekam hierzu einen Großauftrag, der eine Laufzeit von vier Jahren hat und dessen Volumen 500 Millionen Euro beträgt. Im vergangenen Jahr entschieden sich 900.000 neue Kunden für das DSL-Angebot der T-Com. Damit verfügen inzwischen 3,1
Millionen Deutsche über den schnellen Internet-Zugang. Bis
zum Ende dieses Jahres soll diese Zahl nach den Vorstellungen von T-Com-Chef Josef Brauner auf vier Millionen Anschlüsse wachsen. Mit diesen Werten liegt T-Com europaweit deutlich an der Spitze, sagte Brauner

[12.12.2002]
Drei Millionen Kunden nutzen derzeit T-DSL (Golem)

[12.12.2002]

DSL boomt weltweit

Nicht nur die Telekom freut sich über Rekord-DSL-Anschlusszahlen. Auch weltweit ist ein Nachfragezuwachs zu verzeichnen. Breitband boomt. Von außergewöhnlich guten DSL-Auftragszahlen berichtet der Chairman des DSL-Forums, William V. Rodey. Bei einer Konferenz in San Francisco sagte Rodey, dass im vergangenen Quartal weltweit fünf Millionen neue DSL-Kunden geworben werden konnten. Das sei gegenüber den vorherigen drei Monaten ein Zuwachs um 20 Prozent.
Das DSL-Forum halte deshalb sowohl an der Prognose fest, dass es bis zum Jahresende 36 Millionen DSL-Kunden geben werde, als auch an der Langfrist-Aussage, dass bis 2005 sagenhafte 200 Millionen Surfer mit DSL ins Netz gehen. Derzeit belaufe sich die Zahl der DSL-ler weltweit auf 30
Millionen, sagte Rodey US-Presseberichten zufolge

 

[05.12.2002]

eEurope 2005 - EU will Breitband-Nachfrage stärken
Breitband in ländlichen Regionen zur Not auch mit staatlicher Unterstützung
ausführlicher Artikel bei Golem-News

[22.10.2002]

Telekomwerbung verhöhnt die Menschen
War die bisherige Werbung der Telekom für diejenigen, denen DSL vorenthalten wird, noch als ärgerlich zu bezeichnen, so kann man bei der jetzigen Werbekampagne nur noch von Verhöhnung sprechen. "Eni, kannst du verstehen warum es Leute gibt die noch ohne T-DSL surfen" heißt es da (oder so ähnlich). ICH KANN ES VERSTEHEN. Und ich finde es bedauerlich, daß man sich sowas gefallen lassen muß.

[15.10.2002
Telekom erhöht Reichweite von T-DSL

Die Telekom will bis etwa zum Jahresende in der Lage
sein, eine höhere Reichweite für die
Breitbandübertragung per DSL von der
Telekom-Vermittlungsstelle bis zur Wohnung des Kunden
zu erzielen. Durch diese Maßnahmen ermöglicht die
Telekom weiteren - bis zu vier Millionen - Kunden, T-DSL
im Festnetz zu erhalten.

Das mag für viele ein Hoffnungsschimmer sein, aber genausovielen wird es nichts nutzen.

[09.10.2002]
DSL-Verbreitung in Europa wächst rasant
Laut einer Forrester-Untersuchung sind schon fast 6 Prozent der
europaeischen Privathaushalte mit Breitband-Anschluessen ausgestattet; im Fruehjahr 2002 sollen es noch 4 Prozent gewesen sein. Deutschland soll mit rund 7 Millionen DSL-Anschluessen an erster Stelle stehen, gefolgt von England mit 2 Millionen DSL-Anschluessen.
[02.08.2002]
Telekom definiert 'bundesweit' neu!

Die Telekom verschickt seit kurzem Werbeemails für ihr T-DSL 1500-Angebot an ihre DSL-Kunden in der zu lesen ist, dass dieses voraussichtlich ab Herbst 2002 bundesweit zur Verfügung steht. Wo leben wir denn ? Sind wir mittlerweile von der Telekom ganz abgeschoben worden sodass sie uns nicht mal mehr als Teil der Bundesrepublik ansieht ?

Original-E-Mail:

Subject: Machen Sie Ihren Breitbandzugang doppelt so schnell !

Sehr geehrte T-Online Kundin,
sehr geehrter T-Online Kunde,

T-DSL hat Ihnen mehr Tempo gebracht: Rasanter Seitenaufbau, schnelle Downloads, brillante Multimedia-Effekte. Doch mit dem neuen T-DSL 1500 von der Deutschen Telekom AG können Sie jetzt noch einen Zahn zulegen!

T-DSL 1500 ermöglicht Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 1500 kbit/s -
also doppelt so schnell wie Ihr derzeitiges T-DSL.

Speziell für T-DSL 1500 haben wir für Sie einen neuen Tarif entwickelt*.
Dabei muss keiner hektisch auf die Uhr schauen! Denn unser neuer Tarif ist
der erste T-Online Tarif, der sich am Übertragungsvolumen orientiert: Bis zu
5 GB Datentransfer sind in der monatlichen Grundgebühr inklusive. Das gilt
auch für Ihre Mitbenutzer und reicht locker, um Monat für Monat mehr als
3.500 Disketten oder 7 CD-ROMs zu füllen!

Damit kann zum Beispiel die ganze Familie über Ihr lokales Netzwerk und
einen einzigen T-Online Zugang aufs Internet zugreifen**. Sie selbst surfen
im Wohnzimmer, Ihr Partner erledigt im Arbeitszimmer das OnlineBanking, und
die Kids laden sich im Kinderzimmer die neuesten Games z.B. von
T-Online Vision herunter.

Wenn Sie möchten, können Sie diesen neuen Tarif auch einfach mit Ihrem
herkömmlichen T-DSL Anschluss kombinieren, um auch hier über Ihr lokales
Netzwerk aufs Internet zugreifen zu können!

T-DSL 1500 ist in Berlin, Hamburg, München und Stuttgart bereits erfolgreich
gestartet und voraussichtlich ab Herbst 2002 bundesweit verfügbar. Zum neuen
Tarif von T-Online können Sie jetzt sofort wechseln. Alle Infos, Preise und
Anmeldemöglichkeiten gibt es direkt im Netz unter
http://www.t-online.de/service/redir/dsl1500_bcanm.htm

Die geänderten Leistungsbeschreibungen für T-Online dsl flat finden Sie
unter
www.t-online.de/preise-agb

Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf der Überholspur der Datenautobahn!

Ihr T-Online Team

[31.07.2002]

In diesem Artikel der PC-Welt wird berichtet, dass die Telekom auch in den Gebieten, die ursprünglich ausgebaut werden sollten, wieder einen Rückzieher macht, den Ausbau einstellt und den Kunden in diesen Bereichen einen etwas günstigeren (aber immer noch indiskutabel teuren und flatratelosen) Einstieg in DSL für Satellit anbietet. Ein Telekomsprecher bestätigt dabei, dass auch hier wieder vorzugsweise ländliche Gegenden betroffen sind.

[28.07.2002]

Telekom: Flatrate-Entscheidung das falsche Signal

Die Telekom kritisierte die Flatrate-Entscheidung der Regulierungsbehörde als Schritt in die falsche Richtung. Gerade in Zeiten knapper Kassen sei es bedenklich, Investitionen in Schmal- statt in Breitband-Technik zu lenken. Andere Länder setzten, dem deutschen Beispiel folgend, verstärkt auf DSL. Mit der Entscheidung drohe Deutschland, im internationalen Wettbewerb zurückgeworfen zu werden.

(Dieses Statement der Telekom ist m.E. der Gipfel der Unverschämtheit. Sie stellen die ISDN-Flatrate ein, weigern sich, DSL samt Flatrate allen zur Verfügung zu stellen und beschweren sich dann noch, dass diese Entscheidung der Regulierungsbehörde die DSL-Verbreitung behindert.)

[02.07.2002]
Telekom muss zahlen
Die Deutsche Telekom kommt in Zukunft nicht mehr ungeschoren davon, wenn Mitbewerber zu lange auf den Telefonanschluss beim Kunden warten müssen. Das hat die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP) entschieden. ...

Gleichzeitig forderte der Verband (VATM)am Montag, dass die RegTP die Preise für die Schaltung und Nutzung von Anschlussleitungen beim Endkunden durch Telekom-Wettbewerber deutlich senken müsse. Wettbewerbsbehinderungen im Ortsnetzbereich müssten endlich beseitigt, ein schlüssiges Konzept für angemessene Tarifstrukturen erarbeitet werden. Auch eine echte Flatrate für Bürger mit normalem Telefonanschluss sei insbesondere für User im ländlichen Raum notwendig und im Sinne der Chancengleichheit unabdingbar.

[18.06.2002]
DSL-Platten nur noch für Ballungsgebiete

DSL-Einbauplatten, die für ländliche Gegenden von den dort ansässigen Telekomstellen bestellt wurden, werden nicht an diese geliefert, sondern in Ballungsräumen eingesetzt. Die Mittel für DSL-Platten in ländlichen Gegenden wurden gestrichen. Da die Streichung ohne Aufhebungstermin genannt wurde, scheint dass das entgültige AUS für "DSL für Alle" zu sein. Bei den DSL-Platten handelt es sich um die Hardware, die in den Vermittlungsstellen eingebaut werden um diese DSL-fähig zu machen.

[18.04.2002 PC-Magain-Newsletter]
DSL-Userzahlen verdreifacht
Die DSL-Technik ist weiter auf der Überholspur unterwegs. Die weltweite Zahl der DSL-Nutzer hat sich innerhalb eines Jahres beinahe verdreifacht.

Weltweit loggen sich inzwischen 19 Millionen Menschen mit Hilfe von DSL ins Internet ein. Vor einem Jahr lag die Vergleichszahl noch bei bescheidenen 6,5 Millionen DSL-lern, errechneten die Statistiker von PointTopic. Nach Ansicht der Autoren einer DSL-Studie seien die Zahlen eine beeindruckende Demonstration für den Bedarf an Breitband-Verbindungen. Als Hemmschuh für die künftige Verbreitung von DSL gilt weiterhin der hohe Preis, der insbesondere in Europa für die Technik gefordert werde. Umgerechnet werden in der ?Alten Welt? zwischen 56 und 85 Euro monatlich fällig, um in den Genuss des schnellen Internet-Zugangs zu kommen. Im asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum reichen in vielen Regionen schon umgerechnet 22 Euro monatlich aus, um DSL zu nutzen.

[15.04.2002 PC-Magain-Newsletter]
JU verspricht Flatrat

Die Junge Union Deutschlands hat kurz vor dem Beginn des Wahlkampfs eine Flatrate angekündigt.

Die politische Nachwuchsorganisation der CDU hat am Donnerstag in einer Pressemitteilung großspurig "die Flatrate" angekündigt. Komme der CDU-Kanzlerkandiadt Edmund Stoiber an die Macht, werde der kostengünstige Internet-Dauerzugang realisiert. Dabei haben die JU-ler vor allen Dingen die Schmalband-Endkunden im Visier. Die JU verspricht "bahnbrechende Wirkung" für die Förderung von jungen Menschen und die Etablierung des Internets. Daniel Walther, medienpolitischer Sprecher der Jungen Union bezeichnete das Internet-Sofort-Programm der aktuellen Regierung als gescheitert. "Internet für alle" habe nichts gebracht, die Tarife seien im Telekommunikationsmarkt sogar noch dort gestiegen, wo Wettbewerb aufgrund verfehlter Politik nachgelassen habe.
Dies sei vor allen Dingen im Ortsnahbereich der Fall gewesen. Während Bundeskanzler Gerhard Schröder auf der CeBIT verkündet habe, dass eine Schmalband-Flatrate nicht notwendig sei, sieht die JU dies ganz anders. Die Nachfrage beim T-Online-Konkurrenten AOL habe gezeigt, dass es sehr wohl einen Bedarf für eine einfache Flatrate gebe. Wie Edmund Stoiber allerdings die Unternehmen dazu bringen will, von der aktuellen Breitbandtechnik wieder auf die normale Flatrate umzusatteln, erklärt die Junge Union nicht. http://ww.junge-union.de

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[20.03.2002]
Breitband per Satellit

Tiscali bietet als erster Provider einen rückkanalfähigen
Internet-Zugang über Satellit für den Privatanwender an.

Was einige Provider bereits in der Vergangenheit angekündigt
hatten, bietet Tiscali nun tatsächlich an. Tiscali Sat nennt sich der neue Internet-Zugang und richtet sich vor allem an die Anwender, die nicht in den Genuß eines DSL-Anschlusses gelangen können. Doch die rückkanalfähige Satelliten-Technik hat Ihren Preis. Das Tarifmodell Tiscali Sat Start veranschlagt knapp 500 Euro Installationskosten. Satellitenschüssel und Modem kosten 1099 Euro. Die Grundgebühr beläuft sich auf monatlich 92 Euro - bei einer Übertragungsrate von maximal 400/130 KBit/s.

[13.03.2002]

DSL: Bald noch schneller
++(Newsletter

Die neue T-DSL-Variante soll es auf bis zu 1,5 MBit pro Sekunde Datenfluss im Downstream und bis zu 192 KBit pro Sekunde im Upstream bringen. Damit hat DSL 1500 im Downstream eine fast doppelt so große Übertragungsgeschwindigkeit wie die derzeit üblichen Breitbandanschlüsse. Konzipiert ist der schnelle DSL-Anschluss für die Vielsurfer, die dadurch eine deutlichen Zeitgewinn und mehr Komfort bekommen.

[06.03.2002]
Europäischer Breitband-Boom spätestens ab 2003

(Auszüge aus Golem-News)

Nach bislang eher zögerlicher Entwicklung steht der europäische Breitband-Markt jetzt kurz vor der Explosion. High-Speed-Internetdienste und das zunehmende Datenvolumen sorgen für eine immense Nachfrage nach Breitband-Zugang. Die Unternehmensberatung Frost und Sullivan rechnet in einer neuen Analyse mit einer Steigerung der europäischen Abonnentenzahl von derzeit ca. 3,8 Millionen (Ende 2001) auf 28,1 Millionen im Jahr 2008. Neben der Verbindungsgeschwindigkeit nennt die Analyse das Interesse der wachsenden SoHo-(Small-Office/Home-Office-)Anwenderschaft an Breitbandkommunikation als wichtigen Wachstumsfaktor. Darüber hinaus werden neue Anwendungen mit komplexen Inhalten die umfassende Adaption der Breitband-Technologie über kurz oder lang unumgänglich machen. Um via Breitband den Missstand der langen Wartezeiten im Netz zu beheben, bietet der Markt unterschiedliche Lösungen. An vorderster Front hat sich die DSL-Technologie etabliert, die vielen anderen innovativen Anwendungen die Türen öffnen wird. "Dienste und Applikationen wie Streaming-Audio- und Video-on-demand, Store-and-play, Videoconferencing oder VPN liegen jenseits der Möglichkeiten des traditionellen Einwahlzugriffs", erläuterte Donald Tait, Analyst bei Frost und Sullivan. Dass sich auch der DSL-Sektor nur zögerlich entwickelt, liegt unter anderem an Problemen mit der Bereitstellung. Der Breitband-Markt macht also bisher insgesamt nur langsam Fortschritte. Dafür gibt es laut Frost und Sullivan im Wesentlichen drei Gründe: Die ehemaligen Monopolisten sind darauf bedacht, ihren 'Heimvorteil' zu nutzen; die Nachfrage wird durch eine indiskutable Preisgestaltung gebremst; den Rest erledigen die Regulierungsbehörden mit ihren Verzögerungstaktiken. Um die Markteinführung voranzutreiben, sei mehr Intervention von staatlicher Seite gefragt, so z. B. das Angebot von steuerlichen Vorteilen in ländlichen Gegenden und Gebieten mit niedrigem Durchschnittseinkommen.

[07.03.2002]

Breitband-Zugang in den USA erlebt Durchbruch

Erstmals wurden in den USA im Januar mehr als die Hälfte der Zugangsminuten ins Internet über Breitband-Anschlüsse abgewickelt. Beobachter sehen hierin eine historische Trendwende.

Während die DSL-Technik in Deutschland langsam aber sicher ihr Nischendasein abstreift, sind die Surfer in den USA - wieder einmal - schon wieder einen riesigen Schritt weiter. Das Marktforschungsinstitut Nielsen/NetRatings ermittelte, dass erstmals mehr als die Hälfte der Online-Zeit über Breitband-Anschlüsse generiert wurde. Insgesamt waren Nutzer von Breitband-Anschlüssen im Januar 1,19 Milliarden Stunden im Internet, schreibt Nielsen/NetRatings. Die analogen Kollegen brachten es nur auf 1,14 Milliarden Stunden.
Während dies ein Rückgang von drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist, nahm bei der Breitband-Fraktion das Surf-Volumen um 64 Prozent zu. Nach Ansicht der Analysten bedeuten die Zahlen den endgültigen Durchbruch für die Breitband-Technik. Da sich die Breitband-Kunden ähnlich lange im Netz aufhalten wie die Besitzer langsamerer Anschlüsse, lassen die Zahlen auch einen Rückschluss auf rasant wachsende Verbreitung der Breitband-Technologie zu. ("http://www.nielsen-netratings.com/") Nielsen/NetRating

[22.01.2002]

Chef der Regulierungsbehörde erkennt Bedeutung der DSL-Technik

Regulierungsbehörde prüft Vertragsstrafen gegen Telekom
GELDIdee: Regulierungsbehörde will härter gegen die Telekom durchgreifen
Matthias Kurth, Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, will härter beim schnellen Internet-Zugang DSL gegen die Telekom durchgreifen, berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin GELDidee.
"Unsere Juristen überprüfen jetzt, ob es möglich ist, Konventionalstrafen bei Nichteinhaltung von Lieferfristen in Verträge zwischen der Telekom und deren Wettbewerbern einzubauen. So könnten die Firmen dann wesentlich leichter ihre Rechte einklagen", sagte Kurth in einem GELDidee- Interview.
Vorerst soll jedoch die von der Telekom angekündigte Preiserhöhung bei DSL-Anschlüssen den Zutritt für die Konkurrenz erleichtern. Zudem prüft die Behörde einen Entgeltantrag für Line-Sharing, die Aufteilung der Leitungen in je einen Bereich zum Telefonieren und zur Datenübertragung. Dann bräuchten andere Anbieter nur einen Teil der Leitung zur Datenübertragung zu mieten.
"Wegen der Verzögerungstaktik der Telekom sind wir bereits in Gesprächen", sagte Kurth gegenüber der GELDidee. Er hoffe, dass die Telekom im Frühjahr der Konkurrenz Mietleitungen zeitnah zur Verfügung stelle.
Kurth sieht in DSL "eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie auch Internet und Mobilfunk." Insofern gebe es hier genügend Kundenpotenzial für mehrere Wettbewerber neben der Telekom.

 

[10.07.2001]

Frankreich: Breitbandzugang zum Internet für alle
(ct) Frankreichs Regierung hat angekündigt, dass jeder Bürger bis 2005 einen günstigen Zugang haben soll.

DSL für Unternehmen interessanter als UMTS
Der Highspeed-Internetzugang DSL wird von vielen Unternehmern als bedeutendste Übertragungstechnologie angesehen. Die Technik zähle zu den größten unternehmerischen Herausforderungen im kommenden Jahr. Zu dieser Aussage kamen 36 Prozent der insgesamt 146 befragten Fach- und Führungskräfte aus der Telekommunikationsbranche. Die Unternehmensberatung Mummert & Partner hatte die Umfrage im Rahmen ihrer Telco-Trend-Analyse durchgeführt. DSL führt dabei die Hitliste deutlich an, erst dahinter kommt die Mobilfunkgeneration GSM und der GPRS-Standard (General Packet Radio Service). DSL sei durch Installation der Technologie unter Verwendung der herkömmlichen Kupferleitungen zu einem Renner geworden, und entwickele sich immer weiter. Dagegen rechnet Mummert der neuen Technik Powerline, bei der die Übertragung über das Stromnetz erfolgt, nur wenige Chancen zu. In der Einschätzung rangiert Powerline auf dem zehnten und letzten Platz der Top Ten in der Branche der Telekommunikation. Die Bluetooth-Technik und Übertragungswege wie das Kabelnetz oder Voice over IP sowie UMTS, WAP oder auch WLL werden von den Experten als wesentlich bedeutender eingestuft. ("http://www.mummert.de") Mummert

Deutsche Telekom: 2 Millionen T-DSL- Kunden
Pro Woche 70.000 neue Anschlüsse Das T-DSL-Angebot der Deutschen Telekom hat nach Angaben des Unternehmens die 2-Millionen- Teilnehmergrenze geknackt. In der Unternehmenszentrale in Bonn konnte Josef Brauner, Mitglied des Vorstands, bereits den bundesweit zweimillionsten T-DSL-Kunden begrüßen. Zur aktuellen Entwicklung sagte Josef Brauner: "In über 6.000 Anschlussbereichen bieten wir unseren Kunden den superschnellen Internetzugang. Pro Woche installieren wir derzeit rund 70.000 zusätzliche T-DSL-Anschlüsse. Die Telekom beweist damit erneut, dass sie nicht nur Innovationsführer im Bereich moderner Kommunikationstechniken ist, sondern auch die Kraft hat, nutzbringende Lösungen wie T-DSL den Internetnutzern schnell, preiswert und vor allem nahezu flächendeckend zur Verfügung zu stellen." T-Online will mit dem Portal T-Vision ab Anfang nächsten Jahres speziell den T-DSL-Kunden eine Vielzahl an neuen Inhalten anbieten. Doch von anderer Seite droht Ungemach: Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) will ein T-DSL- Entgeltregulierungsverfahren gegen die Deutsche Telekom AG wegen teilweise nicht kostendeckender T-DSL-Preise eröffnen.

 

 

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